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2 Minuten Lesezeit (368 Wörter)

Blockgfrasta 2018 – Das war’s für heuer, ein Resümee aus der Ü50 Perspektive

Gfrastscore (C) Hanns-Peter Zinko

Vier Wochen bouldern, schwitzen und manchmal auch fluchen – die 2018 Ausgabe der Gfrasterei im BlocHouse ist gelaufen. Die diesjährige Grazer Gfrastsession geht als die mit Abstand schwerste in die Annalen ein, heuer hatten es die Probleme ganz schön faustdick hinter den Griffen.

Trotz meiner Übungsanleitungen (siehe vorheriger Blog) hat sich eine der Übungen, namentlich der grüne Boulder #7 bist fast zum letzten Abdruck gegen mich gewehrt. Ich konnte ihn dann doch noch knacken, die Abkürzungsvariante war schlussendlich die für mich erfolgreiche.

Alsdann, das war's für mich:
Alle Einsteiger abgehackt – Pflichtübung, sowieso!
Alle Übungen abgehackt – wie gesagt mit Hängen und Würgen!!
Darüber hinaus, quasi als Kür, noch fünfzehn Aufgaben geschafft!!!

In Summe ergaben sich 48 Boulder meiner Belagerung, was zum einen dann doch recht nahe an mein ursprüngliches Ziel von 50 Boulder herankam und mir zum anderen Rang 59 von 171 Boulderern beschert hat, also fast noch im ersten Drittel. Von der reinen Platzierung her besser als im Vorjahr (Rang 70 von 206 Herren)!

Das musste natürlich standesgemäß mit dem ohnehin vernünftigsten Getränk (Copyright: Heimito von Doderer) gefeiert werden.

Die elitäre aber leider inoffizielle Ü50 Competition konnte ich, soweit ich's überschauen konnte, wieder für mich entscheiden – allfällige vor mir liegende Ü50 Boulderer mögen bitte Einspruch erheben (oder für immer schweigen).

Allerdings war heuer der Kreis der sich der Wertung stellenden Ü50er, soweit ich es überschauen konnte, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren wirklich elitär um nicht zu sagen sehr, sehr klein. Möglicherweise haben die schwereren Boulder doch einige von Euch abgeschreckt, die nicht mit einer kleineren Anzahl von gekletterten Bouldern im Ergebnis aufscheinen wollten. Ich find das schade – ich bin sicher, dass es genug von uns Oldies gibt, die noch recht brav klettern und bouldern. Vielleicht fühlten sich auch einige nur außer Form oder haben an dem einen oder anderen Wehwehchen laboriert.

Damit wäre ich auch bei einer Anregung für die Blockgfrast Organisatoren: wie wär's mit einer eigenen Ü50 Wertung? Die Jahrgänge sind ohnehin bei der Registrierung dabei und es sollte kein großes Problem sein, uns in Ehren ergraute BoulderInnen zu erfassen. Wäre möglicherweise für manche ein zusätzlicher Ansporn.

See you next year!

Und ich will keine Ausreden hören ;-)

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Kommentare 2

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Günther Habith

am Samstag, 09. Juni 2018 10:08

Ich spiele auch schon einige Zeit in der Liga Ü50,und habe nach fast 30 Jahren Alpinklettern das Bouldern für
mich entdeckt.
Mein Resümee zu Blockgfrasta 2018.
2017 war sicher leichter geschraubt, aber die Qualität der Boulder war wieder sehr hoch.
Natürlich ist der Ehrgeiz viele Tops zu schaffen noch immer hoch, doch bei mir steht die Vielzahl an
Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund.
Ich habe meine 63 Tops aus 2017 auch nicht erreicht, konnte aber saubere 59 verbuchen.

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Ich spiele auch schon einige Zeit in der Liga Ü50,und habe nach fast 30 Jahren Alpinklettern das Bouldern für mich entdeckt. Mein Resümee zu Blockgfrasta 2018. 2017 war sicher leichter geschraubt, aber die Qualität der Boulder war wieder sehr hoch. Natürlich ist der Ehrgeiz viele Tops zu schaffen noch immer hoch, doch bei mir steht die Vielzahl an Bewegungsmöglichkeiten im Vordergrund. Ich habe meine 63 Tops aus 2017 auch nicht erreicht, konnte aber saubere 59 verbuchen.

Redaktion

am Samstag, 09. Juni 2018 15:04

Cool, dann plazier ich mich sofort und neidlos zurück auf den 2ten Ü50 Rang. Auch für 2017!

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Cool, dann plazier ich mich sofort und neidlos zurück auf den 2ten Ü50 Rang. Auch für 2017!