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2 Minuten Lesezeit (409 Wörter)

Murursprung und Schmalzscharte

Murursprung und Schmalzscharte

Anreise:
Mit dem PKW von St. Michael im Lungau hinein ins Tal nach Muhr und weiter bis zu einem Schranken. Hier gibt es Parkplätze, oder man bezahlt € 2 und fährt die schmale Schotterstraße hoch bis zu einem weiteren Parkplatz. Hierdurch spart man sich zumindest eine Stunde Gehzeit.
Von diesem Parkplatz aus gibt es die Möglichkeit mit dem Tälerbus zur Sticklerhütte hoch zu fahren, oder man wandert diese Stunde hinauf.

Vom Parkplatz zur Sticklerhütte:
Der Weg vom unteren Parkplatz hinauf scheint nicht sehr lohnenswert, den haben wir auch ausgelassen. Ab dem oberen Parkplatz geht es eine Schotterstraße erst steil bergan, bevor es, vorbei an einer netten Kapelle in etwa einer Stunde zur Sticklerhütte geht.

Von der Sticklerhütte zum Murursprung:
Der Hauptteil der Wanderung geht in etwas mehr als einer Stunde zum Murursprung. Entland des Bächleins durch ein romantisches Hochtal über saftige Wiesen ist dieser Teil der Tour auch sehr gut für Familien geeignet. Auch wenn der Wanderweg zum Teil leider weggeschwemmt wurde, ist er durch geringe Steigung ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen.
Für ambitioniertere Berggeher gibt es hier auch die Abzweigung zu Varianten auf Murtörl, das Nebelkareck oder zur Tappenseekarhütte.
Der Weg zum Murursprung ist ein beliebtes Ausflugsziel, so ist stets mit größerem Wanderer-/ Spaziergeheraufkommen zu rechnen. Dennoch ist dieser Weg mit seinem Flair und der Mur als kleines Bächlein einen Besuch wert.

Vom Murursprung auf die Schmalzscharte:
Nun beginnt der anstrengendere Teil der Wandertour. In ca. 1h 15min geht es erst noch das Tal entlang in Richtung des Kessels. Der Weg ist durch Steinmänner und Wegmarkierungen gut zu finden. In Serpentinen geht es linker Hand steil die Flanke hinauf, bevor es wieder etwas ebener wird. hier ist der Weg geprägt durch große, massive Steinplatten. Wer früh genug unterwegs ist und sich in der Natur ruhig zu verhalten weiß, hat auch die Möglichkeit Murmeltiere zu erblicken oder Gemsen beim Spielen zu beobachten.
Knapp unter der Schmalzscharte liegt das Albert Biwak. Auch Mitte Juli liegen hier noch gerne Schneefelder, was beim Gehen besondere Vorsicht bedarf. Immerhin nähert man sich der 2400m Seehöhe.
Auf der Schmalzscharte wird man mit einer enormen Vielfalt der Alpinen Fauna und traumhaftem Ausblick auf den oberen und unteren Schwarzsee, die umliegende Bergwelt und dem hinter einem thronenden Weißeck belohnt.

Der Abstieg erfolgt am selben Weg zurück. Man kann mit Gehzeit bergauf minus ein drittel rechnen.

Charakteristik:
sehr Variantenreich, von der einfachen Familienwanderung mit der Möglichkeit diese zu einer Bergwanderung auszudehnen. In der einfachen Form ein wunderschönes Hochtal mit größtenteils guten Wanderwegen und Wiesen mit nur leichtem Anstieg.

Ort (Karte)

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